Das Abendessen
Es begann als ein ganz normaler Abend. Ein Abend von vielen wie sie Gang und Gebe waren, die ich meist sehr genoss. Mein Eigentum und ich gingen zum Essen aus. Um solche Abende noch interessanter zu gestalten, pflegte ich noch einige Freunde hierfür hinzuzuladen. So auch dieses Mal.
Für diesen Abend hatte ich bei Franco einen Tisch reserviert. Es war ein kleines, aber sehr stilvoll eingerichtetes italienisches Restaurant. Franco wusste mittlerweile schon längst um die Besonderheit seiner Gäste und richtete deshalb immer einen extravaganten Tisch für uns her. Weit ab von den anderen Gästen, mit Kerzen, Stoffservietten und seinen schönen alten Weingläsern, nebst dem alten Familienbesteck auf das er sehr stolz war. Er konnte es sich auch fast nie verkneifen darauf hinzuweisen, dass es eine besondere Ehre sei, wenn er dieses auflegte. Was dann von uns stets beachtet und entsprechend anerkannt wurde. Es war beinahe fast schon wie ein Ritus; wie auch, dass er sich nach gebührender Bewunderung es sich nicht nehmen ließ unseren Abend mit einem außergewöhnlichen Aperitif beginnen zu lassen.
Der Abend begann wie gewohnt sehr schön. Anregende Gespräche, ein gutes Essen und ein ausgezeichneter Wein sorgten für eine gute Stimmung. Mein Eigentum, das stets auf dem Stuhl zu meiner Rechten saß, war perfekt! Sie trug ein burgunderfarbenes Kostüm und eine dünne farblich passende Bluse. Man konnte sehr deutlich den Brustansatz sehen und dessen Verlauf schon fast mehr als nur erahnen. Dezent geschminkt, ihre Haare nach hinten gelegt, mit einem fein geflochtenem Lederband zusammen gehalten, den Rücken durchgedrückt, machte sie den Eindruck einer stolzen, selbstbewussten Dame und alles andere als den einer unterwürfigen Sklavin. Ich liebte es wenn sie sich so benahm und genoss auch die oft neidischen Blicke der Anderen. Den Regeln entsprechen saß sie wie immer blank, also nicht auf ihrem unauffällig weit geschnittenen, knie-langen Rock, der ihr diese Art des Sitzens so ermöglichte, ohne dass es andere bemerkten. Ich liebte diese Vorstellung, das Wissen, jederzeit über ihr bestrumpftes Bein mit der Hand fahren zu können und stets ohne Mühe ungehindert an Ihre meist nasse Fotze greifen zu können. Schon alleine wegen ihrer ständigen Lüsternheit und weil sie nie Unterwäsche tragen durfte, war es äußerst sinnvoll nie direkt auf dem Rock zu sitzen. Wäre es doch sehr peinlich gewesen mit einem feuchten Fleck am Hintern herum zu laufen.
Der Abend schien also perfekt zu werden, bis zu dem Augenblick als mein Eigentum, mitten im Gespräch mit ihrem Tischnachbarn ihre Beine übereinander schlug! Ich erstarrte innerlich! Eigentlich beherrschte sie ihre Regeln im Schlaf und ging mit diesen in traumwandlerischer Sicherheit und einem Selbstverständnis um und doch passierte ihr dieser Fauxpas ausgerechnet jetzt in Anwesenheit anderer!
Sie musste mein Erstarren gespürt haben, denn in dem selben Augenblick als ich sie fassungslos ansah, ruckte sie ihren Kopf zu mir herum, sah mir erst fragend in die Augen, um dann ebenso vor Schreck zu erstarren, als sie ihren Fehler bemerkte. Sie wurde kreidebleich, brachte sekundenschnell ihre Beine wieder in die vorgeschriebene Position, senkte ihre Augen und man sah förmlich, wie sie verzweifelt nach einem Ausweg suchte.
Auch einige der anwesenden Gäste bemerkten dies, was das Ganze erst verschlimmerte. Ein Regelverstoß, noch dazu in aller Öffentlichkeit war nicht nur peinlich für die Sklavin, sondern auch für deren Herren. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und wandte mich ostentativ meinem linken Sitzpartner zu, um mit ihm ein ablenkendes Gespräch zu führen. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie mein Eigentum mit den Tränen kämpfte. Zorn und Erschütterung stiegen langsam in mir hoch und so beendete ich den Abend früher als eigentlich geplant.
Mit einer Ausrede verabschiedete ich mich von den Anwesenden, nicht ohne den einen oder anderen schadenfrohen, leicht sadistischen, an meine Sklavin gerichteten Blick zu bemerken. Wortlos führte ich sie zu meinem Auto, öffnete die Heckklappe meines Vans und hieß sie sich hinten auf den Wagenboden zu legen. Einige vorbeigehende Passanten registrierten dies mit erstaunten Augen, was mich aber völlig kalt ließ. Ich war zornig, enttäuscht und gedemütigt. So fuhren wir nach Hause.
Wir hatten kaum die Wohnung betreten, als sie sich wortlos in größter Eile ihrer Kleidung entledigte, ihr Haussandaletten anzog und sich sogleich mit weit gespreizten Knien auf ihr Kissen begab. Die Hände, wie es ihren Regeln entsprach, mit den Handflächen nach oben auf ihre Oberschenkel legte, ihren Kopf hob und ihre Augen zu Boden richtete. »Demütig bittet ihre Sklavin um eine Bestrafung für ihr Fehlverhalten,« waren ihre einzigen Worte. Ich sah sie mir an und fühlte ihren Zorn über ihr Fehlverhalten. Ihr Scham mich derart bloßzustellen.
Ich trat hinter sie und holte aus meiner Reverstasche ein schwarzes Tuch, das ich stets bei mir hatte, um es als Augenbinde zu benutzen. Mit einem schnellen Zug verband ich ihre Augen. Fest, sehr fest zog ich an. Das Tuch spannte sich wie eine zweite Haut um ihr Gesicht, grub sich darin ein. Ich nahm nun ihre Hände und half ihr sich hinzustellen. Bereitwillig spreizte sie ihre Beine und streckte leicht ihren Hintern raus, wohl um mich aufzufordern diesen zu schänden. Stattdessen verband ich ihre Handfesseln hinter ihrem Rücken und führte zwischen ihre Händen ein Seil das ich ebenfalls dort verknotete.
Ich ließ sie sich wieder hinknien und führte das andere Ende des Seiles durch einen Deckenhaken. Ein weiteres Seil legte ich in mehreren Windungen wie eine 8, um die Fesseln ihrer Füße und zog das Seil vom Deckenhaken hindurch. Ich zog solange das Seil in die Höhe, bis nur noch die Kniescheiben den Boden berührten. Dabei zogen sich ihre Hände ebenfalls hinten in die Höhe. Ich betrachtete mein Eigentum und entschied mich noch zusätzlich für einen Stoffknebel, den ich, bevor ich ihn einsetzte, kräftig mit Essig tränkte.
Es war Zeit für mich in das Bad zu gehen. Trotz der mittlerweile fortgeschrittenen Stunde, entschloss ich mich für ein ausgiebiges Bad. Nach etwa einer Stunde kam ich zurück in das Zimmer wo mein Eigentum noch immer kniete. Prüfte den Knebel und frischte nochmals den Essig auf. Sie zitterte bereits am ganzen Körper...
Wie meistens um diese Zeit machte ich es mir in meinem Sessel bequem und studierte die Zeitung. Unwillig schenkte ich mir selbst ein Glas Wein ein. Eigentlich war ja dies ihre Aufgabe, was sie an sich immer genoss und sich von keiner anderen Sklavin wegnehmen lies. Aber auf Grund ihres Regelbruchs war sie ja "verhindert", so wie meine andere Sklavin "verhindert" war, da ich sie an eine mir befreundete Herrenrunde ausgeliehen hatte.
Während ich nun mein Glas Wein genoss, betrachtete ich mein vor mir leidendes Eigentum. Kein Laut, außer ab und zu ein tiefes Atmen war von ihr zu hören. Ein Blick auf die Uhr mahnte mich diese Stellung etwas zu verändern. Folglich löste ich die Fußfessel und lies die Fußspitzen der Sklavin langsam zu Boden sinken. So konnte sie auch ihre Hände wieder langsam nach unten sinken lassen, was sie mit einem Aufstöhnen quittierte. Mittlerweile waren ihr Körper und Ihre Haare schweißnass. Ich gönnte ihr eine kurze Erholungspause.
Wieder half ich ihr auf die Beine, die sie sofort spreizte. Ich nahm ihren Arm und hob ihn an bis er waagerecht seitlich von ihrem Körper war. Drehte die Handfläche nach oben um darauf eine brennende Kerze zu stellen. Gleiches machte ich auch mit dem anderen Arm. Sie wusste, dass sie die Arme nicht sinken lassen durfte. Und es war auch ihr Wille dies nicht zu tun. Manchmal war ich wirklich erstaunt welche Kraft sie entwickeln konnte...
Nach einer Weile zitterte sie am ganzen Körper. Ihre Arme begannen sich Millimeter um Millimeter zu senken. Ein kurzes Räuspern meinerseits ließ sie zusammenzucken und ihre Arme wieder zurück in die vorherige Stellung bringen. Mittlerweile floss ihr der Schweiß nicht nur unter der Achsel, sondern auch über ihre Brüste, ihren Rücken die große Spalte entlang um sich dort zu sammeln, sich verbindend mit anderen Sekreten und in großen Tropfen den Teppich zwischen ihren Beinen einzusauen.
Noch immer war ich nicht besänftigt. Folglich ging ich zum Schrank in dem so manches Utensil aufbewahrt wurde. Unter anderem auch einige tiefe Teller aus Messing deren Boden gut bedeckt waren mit rohen Kichererbsen vermischt mit etwas Rollsplitt, den ich des Winters aus einer Streusplittbox entnommen hatte. Zwei dieser Teller stellte ich in gebührenden Abstand vor die Sklavin auf den Boden, nahm ihr nun ganz langsam die Kerze von der Hand und führte den Arm behutsam nach unten, sodass er wieder an ihrer Seite anlag. Sie stöhnte wieder auf. Die Schmerzen in ihrer Schulter mussten nicht von schlechten Eltern sein.
Ich gönnte ihr eine kleine Pause. Noch immer mit verbundenen Augen atmete sie tief durch. Ja, ich wusste es genau wie sie in der Lage war Schmerz zu wandeln. Darin war sie perfekt- fast zu perfekt für meinen Geschmack, aber dies konnte man ja ändern...
Ich ließ sie nun niederknien- genau in die Teller. Wieder das Stöhnen, sich winden eine Stelle suchend die weniger Erbsen und Steine hatte, nur, sie war schon so nassgeschwitzt, dass all diese kleinen Dinger sich nur noch mehr an ihren Knien sammelten und dort auf Grund der Feuchtigkeit haften blieben. Es gab einfach kein Ausweichen. So simpel diese Aktion war, so nachhaltig war sie.
Ich beobachtete ihre Oberschenkel, wie sie anfingen zu zucken, wie die Muskeln unter ihrer schweißglänzenden Haut arbeiteten. Immer auf der Suche nach weniger Schmerz. Doch es half nichts. »Knien Sie still!« herrschte ich sie an.
Unerbittlich pressten sich die Erbsen und Steine in die Haut über ihren Knien. 5 Minuten, 10 Minuten, lange Minuten, sehr lange Minuten... Die ersten Tränen drückten sich unter der Augenbinde hervor. Erst zögerlich, dann doch als stetes Rinnsal, aber lautlos. Mit einem Finger fuhr ich gegen den Lauf der Tränenspur und leckte diese Tränen somit auf. Es waren meine Tränen. Meine Diamanten. Diese Tränen gehörten nur mir! Ich musste nun öfters wegsehen um kein Mitleid zu bekommen. Aber ich wollte auch, dass sie empfand wie es mich beleidigt, enttäuscht hatte, was sie getan hatte. Ich hieß sie sich mit den Händen aufzustützen. So war sie nun vor mir auf allen vieren. Setzte meinen Fuß zwischen ihre Schulterblätter und drückte somit ihren Oberkörper ganz auf den Boden. Ihr Hinterteil ragte so nun steil in die Höhe, ihre Arschbacken teilten sich weit und man bekam den ganzen uneingeschränkten Anblick ihrer Fotze. Und da war es. Trotz der Schmerzen glitzerte es verräterisch in der Höhe ihres Kitzlers. Bildete lange Fäden an denen die Tropfen ihrer Geilheit wie kleine Glasperlen entlang liefen, um sich dann am Ende des Fadens bis zu einer stattlichen Größe zu sammeln und dann weiter in einer Schale die ich mittlerweile zwischen ihre Beine gestellt hatte lautlos aufzuschlagen, sich dort langsam eine Pfütze bildend zu sammeln. Ein kleiner See aus Geilheit und Schmerz.
Irgendwann einmal hatte ich auf einem Flohmarkt zwei Eisenteile entdeckt. Pyramidenförmig und an der Spitze eine angeschweißte Eisenschlaufe. Jede Pyramide wog bestimmt an die 20 Kilogramm. Ich stellte nun je eine dieser "Leichtgewichte" an die Seite der Sklavin in Höhe der Brüste. Zog ein Seil durch die Eisenschlaufen, verknotete erst ein Ende an der Eisenschlaufe, legte es über ihren Rücken, jeweils an der Schulterblattspitze anstoßend, führte es durch die Schlaufe der zweiten Pyramide, zog fest an und verknotete auch diese Seite. Nun konnte ihr Oberkörper nicht mehr in die Höhe. Ihr Hinterteil streckte sich mir mehr als einladend vollends entgegen.
Es wurde Zeit für den Tanz des Rohrstocks...
Ich nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Ein tiefes Durchatmen in schneller Folge, ein leichtes Zucken der Mundwinkel, Speichel, der sich nun vermischte mit dem Schweiß von Ihrer Oberlippe und ihren Tränen.
Zuerst streichelte ich sie mit dem Ende des Rohrstocks. Den ganzen Körper soweit er für mich zugänglich war. Ihre Haut zuckte unter der zärtlichen Berührung. Nach einer Weile presste ich den Stock gegen ihr Hinterteil. Bewegungslos, kommentarlos. Ihr Atem wurde heftiger. Mein Ohr näherte sich ihrem Mund gerade soweit, als dass sie es spüren konnte. Ich wartete, lauschte ihrem Atem der immer schneller, stoßweise ging. »Züchtigen Sie mich Herr, züchtigen Sie mich« flüsterte sie. Ich blieb weiter bei Ihr, lauschte dem Klang ihrer Stimme. Dem leichten Vibrieren, dem Schlucken ihrer Angst, der Forderung ihrer Gier. »Züchtigen Sie mich Herr, bitte... bitte!« Ich stand auf, trat hinter sie und holte aus. Ich züchtigte sie im Rhythmus meiner Liebe. Betrachtete jede Spur die ich auf ihrer Haut hinterließ. Formte Muster auf der Haut, brannte meine Gefühle in sie ein. Jemand tauchte in mir selber empor. Wuchs und wuchs. Wurde größer und stärker. Fordernder. Gieriger. Kompromissloser. Schwärzer, behaftet mit Flügeln, deren Farbe die Nacht schwärzte. Ich riss sie an den Haaren hoch ungeachtet des Seiles, das an den Gewichten befestigt war. Riss Sie hoch, drückte ihre Arme nach oben, umschlang ihre Hände mit einem Seil, zog sie in die Höhe bis sie frei schwebte, keinen Boden mehr unter den Füßen hatte. Die Nacht legte mir die Peitsche in die Hand. Ich holte soweit mit ihr aus, als wollte ich mit ihr zusammen das Ende des Universums erreichen und wie eine Schlange, zischend und sich windend näherte sich die Peitsche ihrer Haut, Ihrem Körper, ihrem Geist - mir selber - uns - immer und immer wieder. Auslöschend den Rest an Konventionen, die nicht die unseren waren. Einprägend, festigend, stempelnd unsere innersten tatsächlichen Gefühle. Ein befreiendes Loslassen der eigenen Seelen, die im Raum der geschwärzten Nacht endlich miteinander tanzen durften.
Viel später löste ich sie vom Seil, nahm sie und den Rest ihrer Kraft mit meinen Lenden. Die Peitsche friedlich neben ihr schlummernd.
[© Mitternacht1955-2014]